Neurodermitis

Die Ursachen der Neurodermitis sind nicht endgültig geklärt. Es ist anzunehmen, dass genetische Faktoren, Umweltgifte und Impfungen eine Rolle spielen.

 

Bei der Neurodermitis handelt es sich um eine chronische, in Schüben verlaufende Entzündung der Haut, die bevorzugt an Gesicht, Kniekehlen, Ellenbeugen und Handgelenken auftritt und mit starkem Juckreiz einhergeht.

 

In der konventionellen Medizin wird mit entzündungshemmenden Tabletten, Salben z.B. Cortison ggf. Antibiotika behandelt. Diese Medikamente haben nicht unerhebliche Nebenwirkungen.


Auslöser

Auslöser Nahrungsmittel

Ein Teil der Betroffenen leidet zusätzlich unter einer Nahrungsunverträglichkeit. Am meisten reagieren die Patienten auf Kuhmilch, Ei, Weizen Soja und Schweinefleisch.

 


Auslöser Psyche

Psychische Faktoren wie z.B. Stress können die Hautsymptome verschlimmern.


Hautpflege

Hautpflegecremes, Pflegeprodukte sollten natürlich, biologisch sein und nur der

Hautpflege und Reizlinderung dienen und nicht Hautausschläge unterdrücken, da

es sonst zu einem Etagenwechsel kommen kann.


Verschlimmerung

Etagenwechsel heißt, dass die Krankheit sich ins Körperinnere verschiebt und z.B.

daraus Heuschnupfen und Asthma entstehen kann. Auch wenn bei der Neurodermitis

die Krankheit( Hautausschlag) nur äußerlich sichtbar ist, betrifft sie den ganzen Körper

und sollte auch so behandelt werden.



Behandlung Neurodermitis

1.Homöopathie bei Neurodermitis

Dies kann zum einen mit der Homöopathie erfolgen, d.h. nicht nur der Hautausschlag

wird behandelt, sondern der ganze Mensch. Voraussetzung dafür ist eine Anamnese,

die den Menschen in der Gesamtheit all seiner individuellen Symptome erfasst.

Danach wird das passende homöopathische Mittel gesucht und verordnet.



2.Akupunktur bei Neurodermitis

Ebenso lässt sich die Neurodermitis auch mit Akupunktur im Sinne der TCM behandeln.

Dabei kann es sich bei sehr starkem Juckreiz um Blut- Hitze handeln oder bei schon

länger bestehender Neurodermitis liegt eine Blut-Schwäche (Yin- Schwäche) vor, die

mittels der Akupunktur behandelt werden kann.

3.Darmsanierung

Eine weitere notwendige Maßnahme kann der Aufbau der Darmschleimhaut durch eine

entsprechende Darmsanierung sein. Die Darmsanierung trägt zur Stabilisierung des

Immunsystems bei und damit der Verbesserung der Hautsymptome.